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Kieferanomalien

Eine korrekte Verzahnung ist erforderlich für ein gesundes, normales Kauen und Schlucken, sauberes Sprechen und einen attraktiven, sympathischen Ersteindruck.

Wie entstehen Kieferanomalien?   

Kieferanomalien sind Fehlstellungen der Zähne und/oder der Kiefer. Sie können vererbt oder erworben werden.

Bei Kindern vom 6. Monat bis zum 6. Lebensjahr entstehen sie hauptsächlich durch Lutschgewohnheiten oder Fehlfunktionen der Zunge.   
Vom 6. Lebensjahr bis 12. Lebensjahr entstehen sie häufig durch den vorzeitigen Verlust von Milchzähnen oder durch Milchzahnkaries an Backenzähnen.

Im Erwachsenengebiss entstehen Kieferanomalien häufig durch vorzeitigen Zahnverlust, weil danach die benachbarten Zähne zu kippen und zu wandern beginnen.

Ab dem 30. Lebensjahr tritt oftmals ein zunehmender Engstand der Schneidezähne im Ober- und Unterkiefer auf. Grund dafür ist die lebenslange Wanderungsbewegung der Backenzähne von hinten nach vorn. Verstärkt wird diese Erscheinung durch Zahnfleischschwund (Paradontose).

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Die Schneidezähne

müssen wie eine Schere übereinander greifen, um korrekt abzubeissen. Dabei berühren sich die oberen und unteren Schneidezähne im entspannten Zustand nur leicht.

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Die Molaren (Backenzähne)

sollten wie Zahnräder ineinander greifen. Tun sie das nicht, müssen Magen und Darm vermehrt Arbeit leisten. Das kann zu Verdauungsstörungen führen.
Gerade Zähne sind leichter zu pflegen und bleiben länger gesund. Das erspart hohe Kosten für Kronen, Brücken und Prothesen.   

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